Der Beruf Dachdecker

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Ein Dachdecker – Fachrichtung Dachdeckungstechniken – sorgt mit seiner Arbeit dafür, dass Gebäude wind- und wetterfest werden. Neben dem Dachdecken umfasst das Aufgabengebiet des Dachdeckers den gesamten Bereich der Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik.

Die Tätigkeit eines Dachdeckers umfasst den Neubau und die Wartung von Dächern. Außerdem sind Dachdecker für die Wärmedämmung, die Abdichtung und die Reparatur von Dächern und, in Zusammenarbeit mit den Elektronikern, für die Installation von Solaranlagen zuständig. In der Ausbildung lernst du nicht nur das Eindecken von Dächern mit verschiedenen Materialien (z.B. Dachziegel, Schindeln, Schiefer), sondern auch, wie Putz und Beton gemischt werden, wie Bauzeichnungen und Pläne richtig zu lesen sind und wie Holzkonstruktionen für Dachstühle angefertigt werden. 

Bei der Arbeit als Dachdecker hast du vor allem auf unseren Baustellen hoch oben auf den Dächern, aber auch mal in der Werkstatt oder im Lager zu tun. Du solltest auf jeden Fall körperlich fit, schwindelfrei und wetterfest sein.

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So läuft die Ausbildung ab

Während der Ausbildung zum Dachdecker bist du abwechselnd bei uns im Betrieb, in der Berufsschule und im Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft abc-Bau in Lübeck Blankensee (abc-bau.de). In der Berufsschule wird das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Im Ausbildungszentrum abc-Bau werden in der Werkstatt alle Techniken eines Dachdeckers gelernt und geübt, die möglicherweise bei uns auf der Baustelle nicht vermittelt werden können. Bei uns auf der Baustelle lernst du dann die praktische Seite des Berufsbildes Dachdecker kennen. Du bekommst konkrete Aufgaben und arbeitest an richtigen Projekten mit. Über deine Aufgaben und Tätigkeiten während deiner Ausbildung führst du ein Berichtsheft. Dieses dient als Ausbildungsnachweis und wird von deinem Ausbilder regelmäßig kontrolliert.

Im 2. Ausbildungsjahr findet eine schriftliche Zwischenprüfung statt. Am Ende deiner Ausbildung legst du die Gesellenprüfung ab. Diese besteht aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil. Nach bestandener Prüfung darfst du dich staatlich anerkannter Dachdecker nennen.

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Dachdeckermeister oder zum Techniker für Bautechnik. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium an einer Fachhochschule nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Bauingenieurwesen, Architektur oder Holztechnik.

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karriere@wibau-unternehmensgruppe.de

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